MI 17. JULI 2024
Klaviersonate Nr. 7 in Es-Dur, D. 568
Klaviersonate Nr. 14 in a-Moll, D. 784
Klaviersonate Nr. 17 in D-Dur, D. 850
DO 18. JULI 2024
Klaviersonate Nr. 15 in C-Dur, D. 840
Klaviersonate Nr. 13 in A-Dur, D. 664
Klaviersonate Nr. 16 in a-Moll, D. 845
SA 20. JULI 2024
Klaviersonate Nr. 4 in a-Moll, D. 537
Klaviersonate Nr. 9 in B-Dur, D. 575
Klaviersonate Nr. 18 in G-Dur, D. 894
SO 21. JULI 2024
Klaviersonate Nr. 19 in c-Moll, D. 958
Klaviersonate Nr. 20 in A-Dur, D. 959
Klaviersonate Nr. 21 in B-Dur, D. 960
Klavier Paul Lewis
Was zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Hauskonzert zur finanziellen Unterstützung von Franz Schubert (sein ganzes kurzes Leben lang knapp bei Kasse) begann, setzte sich schnell als Salon-Höhepunkt in Wien und 150 Jahre später als „Marke“ durch, mit denen ähnlich kleine Orte wie Erl in Vorarlberg Weltruhm erlangten. Der Komponist selbst spielte bei den ersten Schubertiaden natürlich noch selbst Klavier, befreundete Sänger sangen dazu seine Lieder, umrahmt wurden diese Konzerte aber auch von Lesungen und Unterhaltungsspielen.
Wir können in Erl zwar weder den Komponisten am Klavier noch die biedermeierlichen Spiele und Deklamationen bieten. Dafür aber eine hochkonzentrierte Wiedergabe der herrlichen Klaviersonaten, die - einst von der Musikwissenschaft als „vernachlässigbar“ bezeichnet – zum festen Repertoirebestandteil der großen Pianisten unserer Zeit avancierten. Zu ihnen zählt zweifelsohne Paul Lewis. Sein Können ist in der Fachwelt unbestritten, er gilt international als einer der führenden Musiker seiner Generation. Seine Zyklen mit den wichtigsten Klavierwerken von Beethoven und Schubert festigten seinen Ruf als einer der weltweit führenden Interpreten des mitteleuropäischen klassischen Repertoires.